EF-Fahrt nach Antwerpen - eine Woche in Flandern 

 

Vom 08.04 bis zum 12.04.2019 ging es für ein Teil der Stufe der Einführungsphase im Rahmen der EF-Fahrt nach Belgien, genauer gesagt, nach Antwerpen, Brügge und Brüssel. 

Am Montag, dem 08.04, ging es los nach Antwerpen. Nach einer nicht allzu langen Fahrt stellten wir schnell unsere Koffer ab, aßen etwas und starteten mit dem ersten Programmpunkt: eine Rallye durch Antwerpen. In kleinen Gruppen sollten wir die Stadt erkunden und daraufhin Fragen beantworten. Es war sehr interessant, jedoch auch sehr ermüdend, weswegen wir alle froh waren, am Abend wieder in der Jugendherberge zu sein, wo jeder den Abend ausklingen lassen konnte, wie er wollte. 

Der zweite Tag war wesentlich entspannter, dafür aber umso interessanter. Dank einer Hafenrundfahrt und einer anschließenden Führung durch das „Museum aan de Stroom“ konnten wir nicht nur erfahren, wie imposant der Hafen Antwerpens ist, sondern unter anderem auch, warum die Stadt als „Diamantenhauptstadt“ gilt. 

Bevor es dann am Abend zum Bowlen ging, hatte jeder nochmal Zeit für sich, um belgische Spezialitäten, wie Waffeln, Pommes oder natürlich Schokolade zu probieren und auch für die Familie zu Hause zu kaufen. 

Am 10.04. ging es dann in die malerische Stadt Brügge, welche nur ca. 100 Kilometer von Antwerpen entfernt ist. Diese ist berühmt für ihren mittelalterlichen Charme und kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster, durch die man hervorragend schlendern kann. 

Auch hier gab es für uns eine Stadtführung, sowie frei zur Verfügung stehende Zeit, um die Stadt selbst zu entdecken. Dabei musste man jedoch aufpassen, nicht von den zahlreichen Pferdekutschen überrollt zu werden… 

Der Tag in Brügge endete mit einem kleinen Abstecher nach De Haan, einer kleinen Stadt an der Nordseeküste, damit auch wir, wie unsere anderen Mitschüler, die in die Toskana gefahren sind, etwas Strandfeeling erleben können, auch wenn es ziemlich windig und kalt war. 

Am vierten Tag, unserem letzten Tag in Belgien, fuhren wir nach Brüssel.

Dort haben wir an einer Führung durch das „Haus der Europäischen Geschichte“ teilgenommen, das die Entstehung Europas und der Europäischen Union wunderbar darstellt. Unsere Führung war auf Menschenrechte und die Entstehung dieser ausgelegt.

Danach gab es noch einen Workshop, bei dem wir über Menschenrechte diskutiert- und unsere Meinungen zu Fragen wie: „Muss ich mich selbst für die Menschenrechte einsetzten, oder ist das eine Aufgabe der Regierung?“ geäußert haben. 

Als letztes hatten wir noch ein paar Stunden Zeit, um die Stadt auf eigener Faust zu entdecken, wobei das obligatorische Foto mit dem „Manneken Pis“ nicht fehlen durfte. 

Am Freitag, dem 12.04., ging es für uns mit vielen neuen Eindrücke zurück nach Düsseldorf, wo wir dann entspannt in die Osterferien starten konnten. 

 

Alexander Raßbach, EF 

 

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